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Russland erwartet höhere Erlöse durch Anstieg der Öl- und Gas-Preise

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow erwartet keine Budgeteinbußen. "Im Gegenteil", wegen gestiegener Öl- und Gaspreise könne man sich auf erhebliche Mehrerlöse durch Energieexporte einstellen.

"In diesem Jahr werden wir die Erträge aus dem Export unserer Energieressourcen bedeutend steigern", sagte Lawrow nach Angaben seines Ministeriums einem serbischen Fernsehsender in Bosnien.

Nach dem von der EU beschlossenen Öl-Embargo werde Russland den Rohstoff an andere Abnehmer verkaufen. Wie der Sender "Free Europe" am Freitag feststellte, kann Lawrow wegen der internationalen Sanktionen derzeit in Europa nur nach Belarus, Moldau, Serbien und Bosnien-Herzegowina reisen. Bosnien hat sich offiziell zwar den Sanktionen gegen Russland angeschlossen, allerdings will die kleinere Entität, die Republika Srpska, diese nicht anerkennen.

ribbon Zusammenfassung
  • Russland erwartet nach Angaben von Außenminister Sergej Lawrow in diesem Jahr wegen gestiegener Öl- und Gaspreise erhebliche Mehrerlöse durch Energieexporte.
  • Nach dem von der EU beschlossenen Öl-Embargo werde Russland den Rohstoff an andere Abnehmer verkaufen.
  • "In diesem Jahr werden wir die Erträge aus dem Export unserer Energieressourcen bedeutend steigern", sagte Lawrow nach Angaben seines Ministeriums einem serbischen Fernsehsender in Bosnien.
  • Nach dem von der EU beschlossenen Öl-Embargo werde Russland den Rohstoff an andere Abnehmer verkaufen.
  • Wie der Sender "Free Europe" am Freitag feststellte, kann Lawrow wegen der internationalen Sanktionen derzeit in Europa nur nach Belarus, Moldau, Serbien und Bosnien-Herzegowina reisen.
  • Bosnien hat sich offiziell zwar den Sanktionen gegen Russland angeschlossen, allerdings will die kleinere Entität, die Republika Srpska, diese nicht anerkennen.

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