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Philharmoniker feiern Europa bei Sommernachtskonzert

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Wenn die Wiener Philharmoniker am 16. Juni wieder bei freiem Eintritt in den Schlosspark Schönbrunn zum traditionellen Sommernachtskonzert laden, dann steht heuer das musikalische Erbe Europas mit einem Fokus auf die Ukraine im Mittelpunkt. So spielt man unter anderem den Walzer "Abschied" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko, wie man am Mittwoch ankündigte. Geleitet wird das Open-Air-Konzert dabei erstmals vom lettischen Dirigenten Andris Nelsons.

Auch aus Nelsons Heimatland werden Klänge zu hören sein, gestalten die Philharmoniker doch auch einen Tango des 64-jährigen Letten Arturs Maskats. Das größte Werk des Abends, an dem auch Beethoven, Rossini oder Dvořák erklingen werden, ist Saint-Säens' Cellokonzert Nr. 1, für das dem Orchester der französische Starcellist Gautier Capuçon zur Seite steht.

"Wir haben in diesem Jahr ein europäisches Musikprogramm ausgewählt, um auf die Bedeutung der kulturellen Verbundenheit Europas und seiner reichhaltigen Facetten und musikalischen Traditionen hinzuweisen", begründete Philharmoniker-Vorstand Daniel Froschauer die Programmgestaltung. Das Klassikevent ist dabei nicht nur für Zehntausende live vor Ort in Wien zu erleben, sondern wird von ORF 2 zeitversetzt ab 21.20 Uhr und von 3sat ab 21.45 Uhr übertragen.

(S E R V I C E - www.sommernachtskonzert.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Wenn die Wiener Philharmoniker am 16. Juni wieder bei freiem Eintritt in den Schlosspark Schönbrunn zum traditionellen Sommernachtskonzert laden, dann steht heuer das musikalische Erbe Europas mit einem Fokus auf die Ukraine im Mittelpunkt.
  • So spielt man unter anderem den Walzer "Abschied" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko, wie man am Mittwoch ankündigte.

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