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Rachmon gewinnt Präsidentschaftswahl in Tadschikistan

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Der seit mehr als drei Jahrzehnten autoritär herrschende Staatschef Emomali Rachmon hat die Präsidentschaftswahl in Tadschikistan offiziell klar gewonnen. Nach vorläufigen Ergebnissen siegte er mit 90,9 Prozent der Stimmen deutlich, wie die staatliche Wahlkommission am Montag mitteilte. Damit kann Rachmon erneut sieben Jahre im Amt bleiben.

Tadschikistan galt lange als ärmster der postsowjetischen Staaten. In den vergangenen 20 Jahren ist die Armutsquote jedoch zurückgegangen, 2017 lag sie noch bei 29 Prozent. Während es nach der Parlamentswahl im benachbarten Kirgistan zu Unruhen kam, wird mit einem solchen Ausgang in Tadschikistan nicht gerechnet.

ribbon Zusammenfassung
  • Der seit mehr als drei Jahrzehnten autoritär herrschende Staatschef Emomali Rachmon hat die Präsidentschaftswahl in Tadschikistan offiziell klar gewonnen.
  • Nach vorläufigen Ergebnissen siegte er mit 90,9 Prozent der Stimmen deutlich, wie die staatliche Wahlkommission am Montag mitteilte.
  • Damit kann Rachmon erneut sieben Jahre im Amt bleiben.
  • In den vergangenen 20 Jahren ist die Armutsquote jedoch zurückgegangen, 2017 lag sie noch bei 29 Prozent.

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