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Österreichische Aktivisten aus Israel nach Athen geflogen

Heute, 12:55 · Lesedauer 1 min

Die vier Österreicherinnen und Österreicher, die sich an der jüngsten, von Israel gestoppten Gaza-Hilfsflotte beteiligt haben, wurden nach Athen ausgeflogen, wie das Außenministerium auf APA-Anfrage bestätigte. Die Kontaktpersonen seien darüber von der österreichischen Botschaft in Tel Aviv informiert worden und das Team der österreichischen Botschaft in Athen stehe für weitere konsularische Unterstützung zur Verfügung.

Israel ließ wissen, dass 171 Aktivisten der "Sumud"-Hilfsflotte, inklusive Greta Thunberg, nach Griechenland und in die Slowakei abgeschoben worden seien. Im Gegensatz dazu sind nach dem Stopp der Gaza-Hilfsflotte derzeit 14 Deutsche noch in israelischem Gewahrsam. Das bestätigte ein Sprecher des Auswärtigen Amts der dpa in Berlin. Nach israelischem Recht müssten die Betroffenen binnen 96 Stunden einem Richter vorgeführt werden. "Wir gehen davon aus, dass sie danach sehr, sehr zeitnah nach Deutschland abgeschoben werden", sagte der Sprecher.

Zusammenfassung
  • Vier Österreicherinnen und Österreicher, die an der von Israel gestoppten Gaza-Hilfsflotte teilgenommen haben, wurden laut Außenministerium nach Athen ausgeflogen.
  • Israel schob insgesamt 171 Aktivisten der 'Sumud'-Hilfsflotte, darunter Greta Thunberg, nach Griechenland und in die Slowakei ab.
  • Im Gegensatz dazu befinden sich derzeit noch 14 Deutsche in israelischem Gewahrsam und sollen laut Auswärtigem Amt binnen 96 Stunden einem Richter vorgeführt und anschließend abgeschoben werden.