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NGOs fordern im Nahostkonflikt Stopp von Waffenlieferungen

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Mehr als 250 Nichtregierungsorganisationen haben am Donnerstag in einem offenen Brief dazu aufgerufen, sofort alle Waffentransfers an Israel und bewaffnete Palästinensergruppen zu stoppen. In dem Brief wird eine sofortige Waffenruhe gefordert. Zudem werden "alle Staaten aufgerufen, den Transfer von Waffen zu stoppen, die für Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte eingesetzt werden können".

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen müsse seine Verantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der Sicherheit wahrnehmen, heißt es weiter. Dafür müsse er Maßnahmen ergreifen, um den Transfer von Waffen an die israelische Regierung und an bewaffnete Palästinensergruppen zu stoppen. Mehr als 250 Organisationen haben sich dem offenen Brief angeschlossen, darunter Amnesty International, Save the Children, Oxfam und Caritas International.

ribbon Zusammenfassung
  • Über 250 NGOs, darunter Amnesty International und Oxfam, fordern in einem offenen Brief den Stopp aller Waffentransfers an Israel und bewaffnete Palästinensergruppen.
  • Die Organisationen verlangen eine sofortige Waffenruhe und appellieren an den UN-Sicherheitsrat, Maßnahmen gegen den Waffentransfer zu ergreifen.
  • Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören auch Save the Children und Caritas International, was die Breite der Unterstützung zeigt.

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