Ludwig verteidigt Brunnenmarkt: Mahrer "dürfte nicht oft da gewesen sein"

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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) reagiert im PULS 24 Interview gegen die Brunnenmarkt-Aussage des ÖVP-Landeschefs Karl Mahrer auf. Laut Ludwig handle es sich um eine "falsche" und "unsinnige" Behauptung.

Wiens ÖVP-Landesparteiobmanns Karl Mahrer sorgte am Mittwoch mit einer Aussage über den Ottakringer Brunnenmarkt für Aufregung. In einem Facebook-Video schimpfte der ehemalige Landesvizepolizeipräsident: "Das war einmal ein Wiener Wahrzeichen." Mittlerweile hätten jedoch "Syrer, Afghanen, Araber" die "Macht" über den Markt übernommen, so Mahrer.

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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) kontert nun und meint im PULS 24 Interview, dass Mahrer anscheinend nicht oft am Brunnenmarkt gewesen sei. Für den SPÖ-Politiker handle es sich um "reine politische Propaganda". 

"Falsche Behauptung"

Wäre es am Brunnenmarkt so schlimm wie behauptet, würden nicht jährlich vier Millionen Menschen am Markt einkaufen, so Ludwig. Mahrer hätte eine "falsche Behauptung" geäußert, die rein politisch motiviert gewesen sei. Der Wiener Bürgermeister legte noch eines drauf und sagte frech: "Wenn man weiß, dass das Time-Magazin den Brunnenmarkt zu den 40 attraktivsten Plätzen weltweit gezählt hat, dann sieht man erst, wie unsinnig eine solche Behauptung ist".  

ribbon Zusammenfassung
  • Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) reagiert im PULS 24 Interview gegen die Brunnenmarkt-Aussage des ÖVP-Landeschefs Karl Mahrer auf.
  • Laut Ludwig handle es sich um eine "falsche" und "unsinnige" Behauptung.

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