APA/APA/AFP/LOIC VENANCE

Medwedew beschimpft US-Regierung als "Hurensöhne"

0

Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat die US-Regierung nach der Veröffentlichung eines Videos zum Ukraine-Krieg beschimpft. Der enge Verbündete von Wladimir Putin sprach am Donnerstag von zynischen "Freaks" und "Hurensöhnen", die die Tricks des Nazi-Propagandisten Joseph Goebbels anwendeten. Er wies darauf hin, dass das ein russisches Kriegsschiff mit Hyperschall-Waffen auf den Weg an die Atlantik-Küsten der NATO-Staaten sei. Dies sei "das Hauptgeschenk zum neuen Jahr".

Die US-Botschaft in Russland hatte ein 50 Sekunden langes Video veröffentlicht, das sich an Russen richtete, die gegen den Krieg in der Ukraine seien. Was dort geschehe, "ist Ihrer nicht würdig", hieß es zu Aufnahmen von Kriegsschäden in der Ukraine. In dem Video wurden auch Bilder von sowjetischen Kosmonauten, Schriftsteller wie Fjodor Dostojewski sowie Politiker wie Leonid Breschnew, Michail Gorbatschow und Boris Jelzin gezeigt. Putin war nicht darunter.

ribbon Zusammenfassung
  • Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat die US-Regierung nach der Veröffentlichung eines Videos zum Ukraine-Krieg beschimpft.
  • Dies sei "das Hauptgeschenk zum neuen Jahr".
  • Die US-Botschaft in Russland hatte ein 50 Sekunden langes Video veröffentlicht, das sich an Russen richtete, die gegen den Krieg in der Ukraine seien.
  • Was dort geschehe, "ist Ihrer nicht würdig", hieß es zu Aufnahmen von Kriegsschäden in der Ukraine.
  • Putin war nicht darunter.

Mehr aus Politik