Machado für friedlichen Übergang in Venezuela
Mehr als ein Jahr hatte sie zuvor aus Angst vor einer Festnahme im Untergrund gelebt. Am Mittwoch hatte ihre Tochter den Friedensnobelpreis stellvertretend in Oslo in Empfang genommen. Machado hat den Preis zum Teil US-Präsident Donald Trump gewidmet. Die US-Regierung betrachtet Maduro als illegitimes Staatsoberhaupt und wirft ihm Verbindungen zum Drogenhandel vor, was der venezolanische Präsident bestreitet.
Zusammenfassung
- Die venezolanische Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado betonte am Freitag in Oslo, dass Präsident Nicolás Maduro die Macht abgeben werde, unabhängig davon, ob es zu Verhandlungen komme.
- Machado war trotz eines Reiseverbots aus Venezuela nach Norwegen gereist und hatte zuvor über ein Jahr im Untergrund gelebt.
- Ihre Tochter nahm am Mittwoch den Friedensnobelpreis in Oslo stellvertretend entgegen, den Machado teilweise US-Präsident Donald Trump widmete.
