Kogler zu Panzerausbildung für Ukrainer: "Noch nicht das letzte Wort gesprochen"

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Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ im PULS 24 Interview anklingen, dass in der Frage der Panzerausbildung für ukrainische Soldaten durch Österreich, "noch nicht das letzte Wort gesprochen" ist. Es gebe da eine kontinuierliche Diskussion, meint er.

Gefragt nach der Diskussion um die österreichische Neutralität angesichts des Ukraine-Kriegs stellte der Vizekanzler zunächst klar: "Da gibt's keine Neutralität gegenüber Kriegsverbrechen und Massenmord."

Von PULS 24 Reporter Daniel Retschitzegger wurde der Vizekanzler darauf angesprochen, dass Österreich laut Experten theoretisch mehr machen könnte, um die Ukraine zu unterstützen. Man könnte ukrainische Soldaten an Leopard-2-Panzern ausbilden, man tue es aber nicht. "Warum eigentlich nicht?", fragte Retschitzegger.

"Immer wieder frisch beleuchten"

Kogler betonte: "Das ist ja in Diskussion. Da treten wir sehr dafür ein, dass man das immer wieder frisch beleuchtet und ist ja deshalb noch nicht das letzte Wort gesprochen."

ribbon Zusammenfassung
  • Von PULS 24 Reporter Daniel Retschitzegger wurde Vizekanzler Werner Kogler darauf angesprochen, dass Österreich die Ukraine theoretisch mehr unterstützen.
  • Man könnte ukrainische Soldaten an Leopard-2-Panzern ausbilden, man tue es aber nicht. "Warum eigentlich nicht?", fragte Retschitzegger.
  • Kogler betont: "Das ist ja in Diskussion. Da treten wir sehr dafür ein, dass man das immer wieder frisch beleuchtet und ist ja deshalb noch nicht das letzte Wort gesprochen."

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