APA/GEORG HOCHMUTH

Knapp 10.000 Familien lukrierten Sonderbetreuungszeit

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Die Politik hat Personen, die in der Coronakrise wegen Betreuungspflichten nicht arbeiten konnten, eine Sonderbetreuungszeit gewährt. Demnach wurden 9.491 Familien unterstützt und damit die Betreuung von fast 12.000 Kindern und Angehörigen ermöglicht. Bisher haben fast 2.500 Betriebe Sonderbetreuungszeit abgerechnet.

Die Politik hat Personen, die in der Coronakrise wegen Betreuungspflichten nicht arbeiten konnten, eine Sonderbetreuungszeit gewährt. Demnach wurden 9.491 Familien unterstützt und damit die Betreuung von fast 12.000 Kindern und Angehörigen ermöglicht. Bisher haben fast 2.500 Betriebe Sonderbetreuungszeit abgerechnet.

Förderungen in Höhe von 995.000 Euro wurden genehmigt, ausbezahlt wurden bereits über 775.000 Euro, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit. Ursache für die Bekanntgabe der Zahlen war eine parlamentarische Anfragebeantwortung von Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) an die FPÖ.

Das gleich zu Beginn der Coronakrise erarbeitete Modell sah so aus, dass Arbeitnehmer - die Zustimmung des Dienstgebers vorausgesetzt - (bis maximal Ende Mai) drei Wochen frei nehmen konnten, wenn sie angesichts von Schul- und Kindergartenschließungen keine Möglichkeit zur Betreuung von Kindern oder Behinderten haben. Ein Drittel der Lohnkosten übernahm der Staat. Ausgenommen waren u.a. öffentlich Bedienstete und freie Dienstnehmer.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Politik hat Personen, die in der Coronakrise wegen Betreuungspflichten nicht arbeiten konnten, eine Sonderbetreuungszeit gewährt.
  • Demnach wurden 9.491 Familien unterstützt und damit die Betreuung von fast 12.000 Kindern und Angehörigen ermöglicht.
  • Förderungen in Höhe von 995.000 Euro wurden genehmigt, ausbezahlt wurden bereits über 775.000 Euro, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit.

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