G20-Gipfel ohne Präsidenten aus China, Russland und den USA
Putin schickt den stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung, Maxim Oreschkin. Trump hatte seine Teilnahme bereits abgesagt und wollte sich eigentlich von Vizepräsident JD Vance vertreten lassen. Kürzlich drohte er jedoch mit einem Boykott des Gipfels, weil er Südafrika vorwarf, weiße Bauern würden dort getötet und ihr Land werde illegal beschlagnahmt. Beweise legte er dafür nicht vor.
Der G20-Gruppe gehören 19 Staaten, die Europäische und die Afrikanische Union an. Zu den Ländern zählen die großen westlichen Demokratien wie die USA, Deutschland und Großbritannien, aber auch autoritär geführte Staaten wie Russland, China und Saudi-Arabien. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz plant, an dem Treffen am 22. und 23. November teilzunehmen.
Zusammenfassung
- Erstmals seit Bestehen der G20 werden die Präsidenten der drei mächtigsten Mitgliedsländer – USA, Russland und China – beim Gipfel am 22. und 23. November in Johannesburg fehlen.
- Chinas Präsident Xi Jinping wird durch Ministerpräsident Li Qiang vertreten, während Russland den stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung, Maxim Oreschkin, entsendet und US-Präsident Trump seine Teilnahme abgesagt hat.
- Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz plant, an dem Treffen der 19 Staaten sowie der Europäischen und Afrikanischen Union teilzunehmen.
