Erste Anzeichen für Ende des US-Budgetstreits und Shutdowns
Durbin verwies jedoch auf den zentralen Streitpunkt bei den Verhandlungen: die zukünftige Finanzierung von Subventionen für die Krankenversicherung. Die Haushaltssperre lähmt seit 34 Tagen Teile der US-Regierung, da für das am 1. Oktober begonnene neue Finanzjahr kein Budget verabschiedet wurde. Tausende Bundesbedienstete sind im Rahmen dieses "Shutdown" im Zwangsurlaub oder arbeiten ohne Bezahlung. Programme für Geringverdiener und die Gehaltszahlungen für Soldaten sind betroffen.
Unterdessen legte eine überparteiliche Gruppe von Abgeordneten des Repräsentantenhauses einen Kompromissvorschlag vor. Dem Nachrichtenportal Axios zufolge sieht dieser eine befristete Verlängerung der umstrittenen Gesundheitssubventionen vor.
Zusammenfassung
- Im seit 34 Tagen andauernden Budgetstreit in den USA zeigen sich führende Politiker von Republikanern und Demokraten erstmals optimistisch über eine Lösung.
- Tausende Bundesbedienstete sind vom "Shutdown" betroffen und arbeiten entweder ohne Bezahlung oder befinden sich im Zwangsurlaub, während Programme für Geringverdiener und Soldatengehälter eingeschränkt sind.
- Eine überparteiliche Gruppe im Repräsentantenhaus hat einen Kompromissvorschlag eingebracht, der eine befristete Verlängerung der umstrittenen Gesundheitssubventionen vorsieht.
