Doskozil will bei Burgenland-Wahl 2030 erneut kandidieren
Mit seiner Erkrankung, die in der Vergangenheit bereits mehrere Operationen wegen Verknöcherungen am Kehlkopf notwendig machte, könne er gut umgehen. "Man ist etwas eingeschränkt, das Leben wird zur Herausforderung. Doch die Bevölkerung goutiert, dass einer, der eine Beeinträchtigung hat, seinen Beruf auch ausüben kann", betonte Doskozil. In der Landespolitik sei das nicht immer der Fall: "Es ist heutzutage wohl so, dass der eine oder andere aus parteipolitischen Gründen versucht, Kapital daraus zu schlagen." Die Rücktrittsgerüchte seien jedenfalls "vollkommener Blödsinn".
Zusammenfassung
- Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) will bei der Landtagswahl 2030 erneut kandidieren, sofern seine Gesundheit mitspielt.
- Gerüchte über einen möglichen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen weist Doskozil entschieden zurück und betont: "Je mehr Gerüchte es gibt, umso größer ist meine Motivation, weiterzumachen."
- Doskozil spricht offen über seine Kehlkopf-Erkrankung und hebt hervor, dass die Bevölkerung es goutiert, wenn jemand trotz Beeinträchtigung weiterarbeitet.