Trubetskoy: Ukraine hat keine Angst vor Atomwaffen

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Die von Wladimir Putin angekündigte Teilmobilisierung der Streitkräfte sei zwar keine gute Nachricht für die Ukraine, würde jedoch den Verlauf des Krieges "nicht groß verändern", so der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy.

Die Zahl der Soldaten, die der russische Staatschef Wladimir Putin laut einer Ankündigung am Mittwochmorgen einziehen will, sei "höher als erwartet", so Denis Trubetskoy, Journalist aus Kiew. Diese angekündigte Teilmobilmachung sehe man in der Ukraine jedoch "nicht als eine Katastrophe, die die Chance in diesem Krieg groß verändert".

Außerdem sei die Frage, ob Russland überhaupt in der Lage sei, "so viele Menschen relativ schnell auszubilden", so der ukrainische Journalist.

Atomwaffen: Volk ist mental vorbereitet

Die Ukraine wisse seit dem ersten Kriegstag, dass ein begrenzter Einsatz von taktischen Nuklearwaffen nicht auszuschließen sei, so Trubetskoy. Mit der Drohung eines solchen Einsatzes könne man die Ukraine nicht mehr einschüchtern. "Der Krieg dauert jetzt wirklich lange" und die Bevölkerung habe genug Zeit gehabt, "sich mental darauf vorzubereiten", so Trubetskoy.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Ukraine wisse außerdem seit dem ersten Kriegstag, dass ein begrenzter Einsatz von taktischen Nuklearwaffen nicht auszuschließen sei, so Journalist Denis Trubetskoy
  • Mit der Drohung eines solchen Einsatzes könne man die Ukraine nicht mehr einschüchtern.
  • "Der Krieg dauert jetzt wirklich lange" und die Bevölkerung habe genug Zeit gehabt "sich mental darauf vorzubereiten", so Trubetskoy.

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