Darum hören Funktionäre bei Bablers Rede nicht zu

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Beim SPÖ-Parteitag wird über die zukünftige Parteispitze entschieden. Doskozil und Babler durften beide Reden halten, vor der Rede von Andreas Babler hat jedoch ein Teil der Funktionäre den Raum verlassen.

Nachdem der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seine Rede am SPÖ-Parteitag gehalten hat, verließ ein Teil der Delegierten den Saal. Daniel Gmainer hat für PULS 24 nachgefragt, warum.

Ein Delegierter erklärt etwa, er sei sehr wohl im Raum gewesen, aber "trinken muss ich auch einmal was". Nach einem Getränk würde er aber wieder hineingehen. Andere hatten ein "dringendes Bedürfnis" oder seien "zu lange gesessen". 

Der Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland, Roland Fürst, sagt, er sei quasi schon wieder auf dem Weg nach drinnen. Wieder ein anderer Sozialdemokrat erklärt, er sei multitaskingfähig und könne sowohl Kaffee trinken als auch Andreas Babler zuhören.

Einigung der Partei

Es waren wohl nicht die allergrößten Babler-Unterstützer:innen, die seine Rede für eine Klo-Pause genutzt haben. Zwar verneinen alle, dass es ein demonstratives Verlassen des Saals war, auf Nachfrage bekunden aber die meisten schon eine Sympathie für Doskozil.

Eine Einigung der Partei wünschen aber auch sie sich.

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ribbon Zusammenfassung
  • Beim SPÖ-Parteitag wird über die zukünftige Parteispitze entschieden.
  • Doskozil und Babler durften beide Reden halten, vor der Rede von Andreas Babler hat jedoch ein Teil der Funktionäre den Raum verlassen.
  • Es waren wohl nicht die allergrößten Babler-Unterstützer:innen, die seine Rede für eine Klo-Pause genutzt haben.
  • Zwar verneinen alle, dass es ein demonstratives Verlassen des Saals war, auf Nachfrage bekunden aber die meisten schon eine Sympathie für Doskozil.