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Bei EU-Einsatz

Chinesischer Laser-Angriff auf deutsches Militär-Flugzeug

08. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Das chinesische Militär soll ein deutsches Flugzeug der EU-Operation Aspides ins Visier genommen haben.

"Die Gefährdung von deutschem Personal & Störung des Einsatzes sind vollkommen inakzeptabel", schreibt das Auswärtige Amt auf der Plattform X (ehemals Twitter).

Man habe den chinesische Botschafter ins deutsche Außenamt einbestellt.

https://x.com/AuswaertigesAmt/status/1942491893218029977

Bei dem betroffenen Flugzeug handelt es sich um eine Maschine der deutschen Bundeswehr, die im Rahmen des EU-Einsatzes Aspides im Einsatz war. Dessen Schwerpunkt liegt im Roten Meer. 

Aspides soll die zivile Schifffahrt vor Angriffen der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen schützen. Die Miliz hat sich im Konflikt zwischen Israel und der Hamas an die Seite der radikal-islamischen Palästinenserorganisation gestellt.

Zusammenfassung
  • Das chinesische Militär soll ein deutsches Bundeswehrflugzeug während der EU-Operation Aspides im Roten Meer mit einem Laser ins Visier genommen haben.
  • Das Auswärtige Amt bezeichnete diese Gefährdung von deutschem Personal und die Störung des Einsatzes als 'vollkommen inakzeptabel' und bestellte den chinesischen Botschafter ein.
  • Die EU-Mission Aspides schützt die zivile Schifffahrt im Roten Meer vor Angriffen der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen, die sich im Konflikt zwischen Israel und der Hamas positionieren.