APA/APA (dpa)/Kay Nietfeld

Burgenland plant zusätzliche Maßnahmen an Schulen

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Während dem Lockdown sind im Burgenland zusätzliche Maßnahmen an den Schulen geplant. Diese sollen es ermöglichen, dass "alle Kinder den gleichen Wissenstand haben", sagt Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ).

Im Burgenland sind für den Lockdown zusätzliche Maßnahmen in den Schulen geplant. Mit Angeboten an Schüler und Eltern soll sichergestellt werden, dass "alle Kinder nach dem Lockdown den gleichen Wissensstand haben", betonte Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) am Sonntag in einer Aussendung. Für Eltern wird es etwa die Möglichkeit geben, sich drei Mal pro Woche mit den Lehrern auszutauschen. Außerdem sind virtuelle Klassenräume für Deutsch, Mathe und Englisch vorgesehen.

Bereits erworbenes Wissen soll vertieft werden

Bei Bedarf können die Eltern die Lehrer persönlich kontaktieren, um sich Unterstützung zu holen. Die Gespräche sollen entweder über Videotelefonie, Chat oder Telefon stattfinden. Die virtuellen Klassenräume stellen laut Winkler ein Zusatzangebot für Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur achten Schulstufe dar. Pädagogen und Studierende der Pädagogischen Hochschule bereiten dort die Lerninhalte in Deutsch, Mathe und Englisch in Videos auf.

Außerdem soll es in den Schulen einen Hybridunterricht mit Präsenz und Stream oder Videokonferenz geben. Der Schwerpunkt des Unterrichts soll auf dem Vertiefen bereits erworbener Lerninhalte liegen, sodass für Kinder, die zu Hause bleiben, keine Nachteile entstehen, betonte Winkler. Die burgenländische Bildungsdirektion wurde laut der Landesrätin mit der Umsetzung der Maßnahmen beauftragt.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Burgenland sind für den Lockdown zusätzliche Maßnahmen in den Schulen geplant.
  • Mit Angeboten an Schüler und Eltern soll sichergestellt werden, dass "alle Kinder nach dem Lockdown den gleichen Wissensstand haben", betonte Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) am Sonntag in einer Aussendung.
  • Für Eltern wird es etwa die Möglichkeit geben, sich drei Mal pro Woche mit den Lehrern auszutauschen. Außerdem sind virtuelle Klassenräume für Deutsch, Mathe und Englisch vorgesehen.
  • Bei Bedarf können die Eltern die Lehrer persönlich kontaktieren, um sich Unterstützung zu holen. Die Gespräche sollen entweder über Videotelefonie, Chat oder Telefon stattfinden.
  • Die virtuellen Klassenräume stellen laut Winkler ein Zusatzangebot für Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur achten Schulstufe dar.
  • Außerdem soll es in den Schulen einen Hybridunterricht mit Präsenz und Stream oder Videokonferenz geben.

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