APA/APA (dpa)/Sebastian Kahnert

Bis zu 1.800 Schüler werden in den Osterferien betreut

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Je nach Tag zwischen 1.400 und 1.800 Schüler unter 14 Jahren werden in den Osterferien an den Schulen betreut. Diesen Bedarf ergab eine vom Bildungsministerium beauftragte Erhebung. Für die Aufgabe haben sich knapp 22.000 Lehrer freiwillig gemeldet - eingesetzt werden zwischen 1.600 und 2.300.

Je nach Tag zwischen 1.400 und 1.800 Schüler unter 14 Jahren werden in den Osterferien an den Schulen betreut. Diesen Bedarf ergab eine vom Bildungsministerium beauftragte Erhebung. Für die Aufgabe haben sich knapp 22.000 Lehrer freiwillig gemeldet - eingesetzt werden zwischen 1.600 und 2.300.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind heuer viele Volksschulen bzw. AHS-Unterstufen, Neue Mittelschulen und Sonderschulen in den Ferien geöffnet. In ihnen sollen Kinder jener Eltern betreut werden, die etwa im Handel, bei Polizei, Rettung und in Spitälern gebraucht werden.

1.800 Schüler entsprechen rund 0,3 Prozent aller 682.000 Kinder und Jugendlichen an diesen Schulen. Zum Vergleich: Am Freitag, dem eigentlich letzten Schultag vor den Ferien, waren etwa 2.300 anwesend.

Angeboten wird die Betreuung nicht an allen 4.600 Standorten, sondern österreichweit an rund 850. Keine großen Unterschiede gibt es beim Betreuungsbedarf zwischen den Bundesländern. Am geringsten ist er im Burgenland (0,16 Prozent der Schüler), am höchsten in Kärnten (0,38 Prozent).

ribbon Zusammenfassung
  • Je nach Tag zwischen 1.400 und 1.800 Schüler unter 14 Jahren werden in den Osterferien an den Schulen betreut.
  • Diesen Bedarf ergab eine vom Bildungsministerium beauftragte Erhebung.
  • Für die Aufgabe haben sich knapp 22.000 Lehrer freiwillig gemeldet - eingesetzt werden zwischen 1.600 und 2.300.
  • 1.800 Schüler entsprechen rund 0,3 Prozent aller 682.000 Kinder und Jugendlichen an diesen Schulen.