APA/HELMUT FOHRINGER

Birgit Hebein tritt im Jänner zurück

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Birgit Hebein legt im Jänner den Parteivorsitz der Wiener Grünen nieder. Das teilte Hebein am Mittwoch auf Facebook mit.

Dass Birgit Hebein als Vorsitzende der Wiener Grünen zurücktreten wird ist schon länger bekannt. Am heutigen Mittwoch hat Hebein via Facebook bekanntgegeben, dass sie im Jänner den Parteivorsitz zurücklegen wird. Im November ist sie bereits aus dem Rathausklub ihrer Partei ausgeschieden.

"Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, von euch und Ihnen als Landesparteivorsitzende der Wiener Grünen Abschied zu nehmen", schrieb Hebein auf Facebook. "Ich werde als Konsequenz der Dynamiken und Entscheidungen im Rathausklub, den Parteivorsitz im Jänner zurücklegen. Ohne Vertrauen des Klubs kann ich der Aufgabe nicht gerecht werden, die gesamte Landespartei zu vertreten, das geht nur gemeinsam", hielt sie fest.

Hebein konnte für die Wiener Grünen bei der Wien-Wahl im Oktober zwar das historisch beste Ergebnis für ihre Partei einfahren. Trotzdem flog ihre Partei nach zehn Jahren aus der Koalition mit der SPÖ. Die damalige Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin wurde daraufhin vom Rathausklub mit keiner Funktion mehr betraut. Hebein verzichtete daraufhin auch auf ihr Gemeinderatsmandat, blieb aber vorerst Parteichefin. Für dieses Amt wurde sie bis Ende 2021 gewählt. Wobei sie bereits im November ankündigte, dieses Amt deutlich früher zurücklegen zu wollen.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Birgit Hebein legt im Jänner den Parteivorsitz der Wiener Grünen nieder. Das teilte Hebein am Mittwoch auf Facebook mit.
  • "Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, von euch und Ihnen als Landesparteivorsitzende der Wiener Grünen Abschied zu nehmen", schrieb Hebein auf Facebook.
  • Hebein konnte für die Wiener Grünen bei der Wien-Wahl im Oktober zwar das historisch beste Ergebnis für ihre Partei einfahren.
  • Trotzdem flog ihre Partei nach zehn Jahren aus der Koalition mit der SPÖ.
  • Die damalige Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin wurde daraufhin vom Rathausklub mit keiner Funktion mehr betraut.

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