Amnesty warnt vor Gefahren für Frauen im Ukraine-Krieg

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Anlässlich des Internationalen Frauentags hat Amnesty International zur Solidarität mit Frauen in der Ukraine aufgerufen. "Frauen stehen in diesem brutalen russischen Angriffskrieg immer wieder an vorderster Stelle – sei es als Soldatinnen, Ärztinnen und Krankenschwestern, Freiwillige, Betreuerinnen, Binnenvertriebene, Flüchtlinge und allzu oft als Todesopfer und Überlebende", so die stellvertretende Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow.

Zudem seien sie zunehmender sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt und gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, hieß es weiter. Amnesty International fordere die internationale Gemeinschaft auf, Frauen, die im Ukraine-Krieg unter Menschenrechtsverletzungen litten, zu unterstützen. Zudem müssten die Täter, die Verbrechen nach dem Völkerrecht begingen, strafrechtlich verfolgt werden.

Laut UN-Hilfswerk UNHCR sind mehr als acht Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine in Europa registriert worden. Frauen und Kinder machen einen Großteil der Flüchtlinge aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Anlässlich des Internationalen Frauentags hat Amnesty International zur Solidarität mit Frauen in der Ukraine aufgerufen.
  • Zudem seien sie zunehmender sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt und gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, hieß es weiter.
  • Zudem müssten die Täter, die Verbrechen nach dem Völkerrecht begingen, strafrechtlich verfolgt werden.
  • Frauen und Kinder machen einen Großteil der Flüchtlinge aus.