APA/ALEX HALADA

Alarmstufe Rot für SPÖ: Kickl zieht davon

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Auch in der fiktiven Kanzlerdirektfrage schneidet FPÖ-Chef Herbert Kickl besser als SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner ab.

In der Monatsumfrage des Magazins "Profil" landet die FPÖ bundesweit bei 28 Prozent (+2), während die SPÖ nur noch 24 Prozent erreichen würde (-2). Die ÖVP steigt von 20 auf 22 Prozent, die Grünen landen bei 12 Prozent (+1). Die Neos bleiben demnach bei 9 Prozent. Demnach würde sich bei einer Nationalratswahl wohl eine blau-türkise Mehrheit, aber keine "Ampel" aus SPÖ, Grünen und Neos ausgehen.

Kanzlerdirektfrage

Noch schlechter schneidet SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in der fiktiven Kanzlerfrage ab. Nur 12 Prozent würden Rendi-Wagner direkt wählen, im Dezember waren es noch 15 Prozent. Kanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer kommt bei der Kanzlerdirektfrage auf immerhin 20 Prozent (+2). Auch er liegt damit allerdings noch schlechter als seine Partei. FPÖ-Chef Herbert Kickl bekommt bei der Frage "Für wen würden Sie stimmen, wenn man den Bundeskanzler direkt wählen könnte?" derzeit 17 Prozent.

Die Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Unique Research im Auftrag von "Profil" durchgeführt hat, hatte 800 Teilnehmer. Die Schwankungsbreite liegt bei 3,5 Prozent.

ribbon Zusammenfassung
  • In einer aktuellen Umfrage liegt die FPÖ vor der SPÖ.
  • Auch in der fiktiven Kanzlerdirektfrage schneidet FPÖ-Chef Herbert Kickl besser als SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner ab.