92 Prozent der staatlichen Bediensteten in den USA haben Erstimpfung

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Wie das Weiße Haus in Washington am Mittwoch bekannt gab, haben inzwischen 92 Prozent der Staatsbediensteten in den USA zumindest eine Erstimpfung erhalten.

Nachdem die US-Regierung im September eine Impfpflicht für alle Angestellten staatlicher Stellen und Behörden eingeführt hat, haben dort inzwischen 92 Prozent aller Staatsbediensteten zumindest einen Impfstich erhalten. Das gab die Regierung am Mittwoch in einer Erklärung bekannt. Die Angaben beziehen sich auf insgesamt mehr als 3,5 Millionen Bedienstete staatlicher Stellen sowie Angehörige des Militärs.

Bisher hätten 5,5 Prozent der staatlichen Bediensteten aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen um eine Ausnahme von der Impfpflicht angesucht. Über die Anträge wird je nach Einzelfall entschieden. Die meisten Fälle sind noch in Bearbeitung. Zu etwaigen Entlassungen aufgrund einer Impfverweigerung gebe es noch keine Zahlen, berichtet die "Washington Post".

Aktuell noch nicht unter die Impfpflicht fallen die rund 600.000 Mitarbeiter des US-Postdienstes. Eine Impfpflicht für alle Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, die die US-Postbehörde betreffen würde, wird aktuell noch nicht umgesetzt, da eine Klage dagegen gerade vor Gericht verhandelt wird. Sollte die Klage erfolglos bleiben, würde auch die Post durchgeimpft.

ribbon Zusammenfassung
  • Nachdem die US-Regierung im September eine Impfpflicht für alle Angestellten staatlicher Stellen und Behörden eingeführt hat, haben dort inzwischen 92 Prozent aller Staatsbediensteten zumindest einen Impfstich erhalten.
  • Das gab die Regierung am Mittwoch in einer Erklärung bekannt. Die Angaben beziehen sich auf insgesamt mehr als 3,5 Millionen Bedienstete staatlicher Stellen sowie Angehörige des Militärs.
  • Bisher hätten 5,5 Prozent der staatlichen Bediensteten aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen um eine Ausnahme von der Impfpflicht angesucht. Über die Anträge wird je nach Einzelfall entschieden.
  • Die meisten Fälle sind noch in Bearbeitung. Zu etwaigen Entlassungen aufgrund einer Impfverweigerung gebe es noch keine Zahlen, berichtet die "Washington Post".
  • Aktuell noch nicht unter die Impfpflicht fallen die rund 600.000 Mitarbeiter des US-Postdienstes.
  • Eine Impfpflicht für alle Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, die die US-Postbehörde betreffen würde, wird aktuell noch nicht umgesetzt, da eine Klage dagegen gerade vor Gericht verhandelt wird.