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Queen-Gitarrist Brian May verspielt sich ständig

19. Okt. 2025 · Lesedauer 1 min

Queen-Gitarrist Brian May hat Welthits wie "We Will Rock You" oder "The Show Must Go On" nicht nur selbst komponiert, sondern auch Tausende Male auf der Bühne live gespielt – fehlerfrei gelingt ihm das aber nach eigenen Worten nie. "Ich mache das nie perfekt. Die Leute sagen: "Du bist perfekt." Ich bin nie perfekt", sagte May, der in seiner britischen Heimat zum Ritter geschlagen wurde, der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich versuche immer, etwas anders zu machen, und dann klappt es nicht ganz. Oder ich bin zu adrenalingeladen. Oder ich werde von etwas abgelenkt." Der Star überraschte bei der Premiere des Musicals "We Will Rock You" in Stuttgart mit einer Soloeinlage zu "Bohemian Rhapsody" - auch dort, so räumte May ein, habe er sich verspielt. Den 78-Jährige stört das allerdings nicht. Es gebe keine Perfektion, aber Leidenschaft auf der Bühne.

"Es ist echt", sagte er. "Es gibt keine Klicks, keine Backing-Tapes oder Ähnliches. Ich mache es einfach. Was Sie sehen, bin ich, was Sie hören, bin ich. Und meine Unvollkommenheiten. Das gefällt mir."

Zusammenfassung
  • Queen-Gitarrist Brian May, 78, betont, dass er Welthits wie "We Will Rock You" und "The Show Must Go On" trotz jahrelanger Bühnenerfahrung nie fehlerfrei spielt.
  • May sieht in seinen Fehlern keine Schwäche, sondern unterstreicht, dass Leidenschaft und Authentizität auf der Bühne wichtiger sind als Perfektion.
  • Bei der Premiere des Musicals "We Will Rock You" in Stuttgart überraschte May mit einem Solo zu "Bohemian Rhapsody" und spielte dabei ohne technische Hilfsmittel wie Klicks oder Backing-Tapes.