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Ursula Poznanski gewinnt den Leo-Perutz-Preis 2020

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Krimiautorin Ursula Poznanski ist die Preisträgerin des Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2020. Die gebürtige Wienerin erhielt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung am Dienstag in Wien für ihren Roman "Vanitas - Grau wie Asche" (Droemer-Knaur) verliehen. Der heuer bereits zum elften Mal vergebene Leo-Perutz-Preis wird gemeinsam von der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gestiftet und von der Bestattung Wien unterstützt.

Die ausgezeichneten Werke sollen in Qualität und literarischem Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern, möglichst innovativen Charakter haben und einen Wienbezug aufweisen. Dies sah die sechsköpfige Jury bei der 1968 geborenen Poznanski gegeben. "Poznanski mag keine Bücher, in denen das Frauenbild aus den 1950er Jahren stammt", heißt es in der Begründung: "Eine allzu große Vielfalt von Handlungssträngen funktioniert nicht immer, in 'Vanitas - Grau wie Asche' entwickelt sich allerdings einer schlüssig aus dem anderen. Die Gewinner sind die LeserInnen. Sie werden bis zum Ende überrascht."

Die Laudatio auf Poznanski hielt Vorjahressiegerin Alex Beer, die diesesmal auch in der Jury saß. Zu den weiteren Preisträgern der Vergangenheit gehörten so renommierte Autoren wie Stefan Slupetzky (2010), Manfred Rebhandl (2012) oder Eva Rossmann (2014).

ribbon Zusammenfassung
  • Die gebürtige Wienerin erhielt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung am Dienstag in Wien für ihren Roman "Vanitas - Grau wie Asche" verliehen.
  • Der heuer bereits zum elften Mal vergebene Leo-Perutz-Preis wird gemeinsam von der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gestiftet und von der Bestattung Wien unterstützt.
  • Dies sah die sechsköpfige Jury bei der 1968 geborenen Poznanski gegeben.

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