
Tirolerin Ulrike Müller erhält Kunstpreis der Böttcherstraße
Müller nutze nicht die traditionellen Materialien der Malerei, wie Öl auf Leinwand, sondern Techniken, die zum Kunstgewerbe zählen, hieß es. Einen großformatigen Teppich fertigte etwa eine mexikanische Weberei nach ihren Entwürfen. Sieben kleinformatigere Bildern hingegen hat sie selbst in Emaille erstellt.
Die Werke der Preisträgerin sowie der weiteren neun nominierten Künstler sind noch bis 1. November 2020 in der Kunsthalle zu sehen. Der "Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen" wird biennal verliehen - 2020 zum insgesamt 47. Mal.