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Wien

16 Bühnen, 700 Stunden: Donauinselfest startet

20. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Das Wiener Donauinselfest ist am Freitag in seine 42. Ausgabe gestartet. Um 22 Uhr gibt es einer Lichtermeer für die Opfer des Amoklaufs von Graz.

Bei Gratiseintritt sind bis Sonntag das Strauss-Crossover-Projekt von Camo & Krooked und den Wiener Symphonikern, Acts wie No Angels, Kim Wilde, Josh. und Out of Orda zu erleben. 

Auf anderen Stages treten etwa EsRap, Jazz Gitti, Conchita Wurst oder Kabarettist David Scheid auf.

Am Freitag ist zudem kurz vor 22 Uhr vor allen Bühnen ein Lichtermeer für die Opfer des Amoklaufs von Graz geplant.

Öffi-Intervalle verstärkt

Insgesamt wartet das von der Wiener SPÖ veranstaltete Fest mit 16 Bühnen und 700 Stunden Programm auf. Auf viereinhalb Kilometern Länge gibt es zwischen Nord- und Reichsbrücke abseits der Musik auch diverses Kinder-, Unterhaltungs- und Sportprogramm.

Für eine möglichst reibungslose An- und Abreise verstärken die Wiener Linien die Öffi-Intervalle etwa der U1 und U6. Mit Fahrrädern und E-Scooter darf man nicht aufs Gelände.

Die Wetterprognose verspricht ein sommerlich-freundliches Wochenende.

Video: Schärfere Kontrollen beim Donauinselfest - Das musst du jetzt wissen

Schon am Freitagnachmittag - als die Bühnen selbst noch großteils leer waren - herrschte auf dem 4,5 Kilometer langen Partyareal zwischen Nord- und Reichsbrücke reges Fußgängeraufkommen. 

Sie mussten zuvor Securitys in ihre mitgebrachten Taschen schauen lassen, gibt es doch Durchsuchungen bei den Zutrittsschleusen.

Lichtermeer für die Opfer von Graz

Bei allem Trubel wird nach Einbruch der Dunkelheit einmal kurz innegehalten. 

Um exakt 21.58 Uhr soll nämlich vor allen Bühnen ein Lichtermeer im Gedenken an die Opfer des Grazer Amoklaufs sowie für deren Angehörige, Freundinnen und Freunde stattfinden.

Video zum Donauinselfest 2025

Ludwig: "War bisher auf allen 42 Festen"

Zum Auftakt am Freitag stattete wie gewohnt ein Tross aus roter Politprominenz dem Treiben einen frühen Besuch ab.

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) posierte gemeinsam mit den sozialdemokratischen Mitgliedern der Stadtregierung vor zig Kameras und Handys. 

"Ich war bisher auf allen 42 Festen", versicherte Ludwig im Gespräch mit Journalisten: "Eigentlich waren es 43, weil ich auch bei der Nullnummer dabei war", die damals noch als "kleines Familienfest am Parkplatz bei der Floridsdorfer Brücke" stattgefunden habe. 

Zusammenfassung
  • Das Wiener Donauinselfest startete am Freitag in seine reguläre 42. Ausgabe.
  • Bei Gratiseintritt sind bis Sonntag das Strauss-Crossover-Projekt von Camo & Krooked und den Wiener Symphonikern, Acts wie No Angels, Kim Wilde, Josh. und Out of Orda zu erleben.
  • Für eine möglichst reibungslose An- und Abreise verstärken die Wiener Linien die Öffi-Intervalle etwa der U1 und U6. Mit Fahrrädern und E-Scooter darf man nicht aufs Gelände.