APA/GEORG HOCHMUTH

Rudi Dolezal bei virtuellen Worldfest in Houston geehrt

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Das renommierte Worldfest für den Independentfilm im texanischen Houston musste heuer wie praktisch alle großen Festivals auf eine dezidierte Ausgabe verzichten. Die Preise für die eigentlich im April angesetzte Veranstaltung hat man aber dennoch vergeben - und der Wiener Kultvideoregisseur Rudi Dolezal kann sich über einen Goldenen Remi Award freuen.

Das renommierte Worldfest für den Independentfilm im texanischen Houston musste heuer wie praktisch alle großen Festivals auf eine dezidierte Ausgabe verzichten. Die Preise für die eigentlich im April angesetzte Veranstaltung hat man aber dennoch vergeben - und der Wiener Kultvideoregisseur Rudi Dolezal kann sich über einen Goldenen Remi Award freuen.

Er setzte sich in der Sparte Video des Jahres mit seiner Arbeit für den US-Popbarden Ivan Wilzig vulgo Sir Ivan durch, bei der er dem Künstler für den Song "Get Together" eine Band aus Jesus-, Dalai-Lama-, Ghandi-, Martin-Luther-King- und John-Lennon-Doublen an die Seite stellte. "Es ist eine schöne Bestätigung meiner Arbeit - vor allem weil die Jury ausschließlich aus internationalen Profis bestanden hat, die etwas vom Handwerk verstehen", freute sich der 62-Jährige in einer Aussendung.

Wenn er nicht mit Preisen geehrt wird, nutzt Dolezal seine Coronaisolation in Miami, um sein Buch über Queen-Frontmann Freddie Mercury zu beenden ("My Friend Freddie"). "Mir wird nicht fad", so Dolezal wohlgemut.

SERVICE: www.youtube.com/watch?v=Kb20-aKj29w

ribbon Zusammenfassung
  • Das renommierte Worldfest für den Independentfilm im texanischen Houston musste heuer wie praktisch alle großen Festivals auf eine dezidierte Ausgabe verzichten.
  • Die Preise für die eigentlich im April angesetzte Veranstaltung hat man aber dennoch vergeben - und der Wiener Kultvideoregisseur Rudi Dolezal kann sich über einen Goldenen Remi Award freuen.