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Regisseur Emmerich sieht "politische Katastrophe in Amerika"

Heute, 07:19 · Lesedauer 1 min

Hollywood-Regisseur Roland Emmerich sieht "eine politische Katastrophe in Amerika". "Hoffentlich wird (US-Präsident Donald) Trump nicht König. Immerhin gibt es Proteste", sagte der Deutsche, der in den USA lebt, der "Augsburger Allgemeinen". "Wobei es in Europa auch nicht viel besser aussieht. Ich glaube aber, dass die Sache mit Trump eines Tages wieder vorbei sein wird. Die Leute werden hoffentlich nicht auf die Dauer auf so einen Betrüger hereinfallen."

Trotz der Umstände ist Emmerich, der als erfolgreichster deutscher Regisseur in Hollywood gilt und wegen seiner Katastrophenfilme manchmal auch "Master of Desaster" genannt wird, kurz vor seinem 70. Geburtstag am 10. November in Partylaune. "Ich bin ein Partymensch. Ich habe auf meinem Grundstück ein eigenes Partyhaus mit separatem Eingang, damit die Gäste nicht den Rest meines Hauses verwüsten. Zu meinem Geburtstag lade ich 120, 130 Gäste zum Abendessen ein und danach wird richtig gefeiert – mit DJ und allem, was dazu gehört."

Zusammenfassung
  • Hollywood-Regisseur Roland Emmerich sieht eine "politische Katastrophe in Amerika" und äußert die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump nicht dauerhaft an der Macht bleibt.
  • Kurz vor seinem 70. Geburtstag am 10. November plant Emmerich eine große Feier mit 120 bis 130 Gästen in seinem eigenen Partyhaus.
  • Emmerich lebt als Deutscher in den USA und wird wegen seiner Katastrophenfilme oft als "Master of Desaster" bezeichnet.