APA/APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE

Papst empfing Oscarpreisträger Roberto Benigni

Heute, 08:21 · Lesedauer 2 min

Papst Leo XIV. hat am Donnerstagnachmittag im Vatikan den italienischen Regisseur und Oscarpreisträger Roberto Benigni empfangen. An dem Treffen nahmen auch Giampaolo Rossi, Generaldirektor der Rai, sowie Simona Ercolani, CEO und Kreativdirektorin der Produktionsgesellschaft "Stand by Me", teil, die gemeinsam mit Vatican Media einen Monolog Benignis über den heiligen Petrus produziert haben.

Der Monolog "Pietro, un uomo nel vento" ("Petrus, ein Mann im Wind") wird am 10. Dezember auf Rai1 ausgestrahlt. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, sah der Papst einige Ausschnitte daraus. Während der Begegnung, noch vor der Vorführung, sprachen der Papst und Benigni über das Kino und über Benignis Meisterwerk "Das Leben ist schön", das der Papst zu seinen Lieblingsfilmen zählt, sowie über "Ist das Leben nicht schön?" von Frank Capra.

Der Papst und Benigni unterhielten sich außerdem über das Leben des heiligen Petrus, über Italiens Nationaldichter Dante Alighieri und dessen Meisterwerk "Die Göttliche Komödie", sowie über den heiligen Augustinus. Im November hatte der Papst Filmschaffende empfangen und bei dieser Gelegenheit über seine Lieblingsfilme gesprochen. Dazu gehört auch der Musicalfilm "The Sound of Music", der heuer sein 60-jähriges Jubiläum feiert und seit Jahrzehnten Hunderttausende Touristen jährlich zu den Originaldrehorten in und um Salzburg zieht.

Zusammenfassung
  • Papst Leo XIV. empfing am Donnerstagnachmittag im Vatikan den Oscarpreisträger Roberto Benigni sowie Vertreter von Rai und Stand by Me, um Ausschnitte eines neuen Monologs über den heiligen Petrus zu sehen.
  • Der Monolog „Pietro, un uomo nel vento“ wird am 10. Dezember auf Rai1 ausgestrahlt und entstand in Zusammenarbeit mit Vatican Media.
  • Im Gespräch tauschten sich Papst und Benigni über ihre Lieblingsfilme aus, darunter „Das Leben ist schön“ und „The Sound of Music“, der heuer sein 60-jähriges Jubiläum feiert und jährlich Hunderttausende nach Salzburg lockt.