Olympia-Doku feiert Premiere bei Filmfestspielen in Cannes
"Da Kino und Sport Sprachen sind, die über Worte hinausgehen und Grenzen überwinden, verbinden sie sich zu pazifistischen Werten", hieß es in einer Aussendung des Filmfestivals. An die 20 Olympische und Paralympische Champions sollen zu der Premiere des vom französischen Fernsehen produzierten Films kommen. Drei Generationen von Sportlern, vom 100-jährigen Radsportler Charles Coste, 1948 Goldmedaillengewinner in der Mannschaftsverfolgung, bis zum 27-jährigen Romain Cannone, der 2021 Gold im Degenfechten holte, erzählen in den Film von ihren Olympia-Erfahrungen und sollen damit die große Verbindung der Sportnation Frankreich zu den Olympischen Spielen dokumentieren. Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard gibt die Erzählerin.
Regulär kommt die Olympische Flamme auf ihrer Tour erst am 18. Juni nach Cannes. Ihr Auftritt am Roten Teppich, bei dem die Fackel von Arnaud Assoumani, 2008 Paralympischer Weitsprung-Champion, getragen wird, sei von der Olympia-Stadt Paris als Preview und Würdigung der Kunstsparte Film gestattet worden, hieß es.
Zusammenfassung
- Am 21. Mai feiert Mickaël Gamrasnis Dokumentarfilm 'Olympiques! La France des Jeux' bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere.
- Neben zahlreichen Sportstars wird auch die Olympische Flamme, die regulär erst am 18. Juni in Cannes erwartet wird, als Ehrengast an der Croisette erwartet.
- Der Film, der von drei Generationen französischer Olympioniken erzählt und von Marion Cotillard erzählt wird, verbindet die Themen Sport und Kino unter pazifistischen Werten.