APA/APA/Christie's/Robert Scheuerman/Robert Scheuerman
Österreicher zum Global President von Christie's ernannt
Christie's-Geschäftsführerin Bonnie Brennan betonte in einer Aussendung, dass Rotters "20/21"-Abteilung ein entscheidender Faktor für die Marktführerschaft des Auktionshauses sei. Rotter gelte als "globale Autorität für zeitgenössische Kunst ". Neben dem Rekordgemälde da Vincis verantwortete er etwa 2019 den Verkauf von Jeff Koons "Rabbit" aus der Sammlung von S.I. Newhouse, das mit gut 91 Mio. Dollar einen Rekord für einen lebenden Künstler aufstelle, oder von Andy Warhols "Shot Sage Blue Marilyn". Dafür wurden im Jahr 2022 195 Mio. Dollar erzielt. Das ist der höchste Preis, der je auf einer Akution für ein Gemälde des 20. Jahrhunderts erzielt wurde.
Zusammenfassung
- Der Österreicher Alexander Rotter wurde zum Global President von Christie's ernannt, nachdem er 2017 die Abteilung '20/21' gründete, die entscheidend zur Marktführerschaft des Auktionshauses beitrug.
- Rotter leitete den Verkauf von Leonardo da Vincis 'Salvator Mundi', das mit 450 Millionen Dollar das teuerste jemals versteigerte Werk wurde.
- Er verantwortete zudem den Verkauf von Jeff Koons' 'Rabbit' für 91 Millionen Dollar und Andy Warhols 'Shot Sage Blue Marilyn' für 195 Millionen Dollar, dem höchsten Preis für ein Gemälde des 20. Jahrhunderts.