APA/APA/AFP/ANDREW MEDICHINI

Papst will Osternacht unter Corona-Beschränkungen feiern

0

Papst Franziskus will am Samstag wie schon im vergangenen Jahr unter Corona-Bedingungen die Osternacht feiern. Wegen der geltenden Beschränkungen in Italien wurde die Messe im Petersdom auf 19.30 Uhr vorverlegt, denn ab 22.00 Uhr gilt wie bereits seit Monaten eine Ausgangssperre.

Ganz Italien ist außerdem über die Ostertage vom 3. bis zum 5. April in der Roten Zone mit den strengsten Corona-Regeln. Im Vatikanstaat gelten größtenteils dieselben Beschränkungen wie in der italienischen Hauptstadt Rom.

In der Osternacht gedenken Christen der Auferstehung Jesu. Bei der Feier wird die Osterkerze - das Licht Christi - in den meist dunklen Petersdom getragen. Es ist auch die Feier, an der die Kirchenglocken wieder läuten, nachdem sie traditionell seit Gründonnerstag stumm geblieben waren. Ostern ist das wichtigste religiöse Fest für Christen.

Am Gründonnerstag feierte Franziskus gemeinsam mit rund 200 Gläubigen im Petersdom die Chrisammesse. Wichtigster Programmpunkt am Karfreitag war der Kreuzweg auf dem Platz vor dem Petersdom. Am Ostersonntag will Franziskus die Ostermesse feiern und den Segen "Urbi et Orbi" ("Für die Stadt und den Erdkreis") spenden.

ribbon Zusammenfassung
  • Papst Franziskus will am Samstag wie schon im vergangenen Jahr unter Corona-Bedingungen die Osternacht feiern.
  • Wegen der geltenden Beschränkungen in Italien wurde die Messe im Petersdom auf 19.30 Uhr vorverlegt, denn ab 22.00 Uhr gilt wie bereits seit Monaten eine Ausgangssperre.
  • In der Osternacht gedenken Christen der Auferstehung Jesu.
  • Am Gründonnerstag feierte Franziskus gemeinsam mit rund 200 Gläubigen im Petersdom die Chrisammesse.

Mehr aus Politik