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"nonstop Kinoabo" verbucht immer mehr Mitglieder

Heute, 09:32 · Lesedauer 1 min

Für 24 Euro im Monat bzw. 22 Euro für Unter-26-Jährige so viele Filme im Kino schauen, wie man möchte: Das ist das Konzept des "nonstop Kinoabos", das 2023 ins Leben gerufen wurde. Zum Start waren 18 Kinos an Bord. Mittlerweile sind es 40 in sieben Bundesländern - 18 davon in Wien. Auch mit Blick auf die Mitgliederzahl verzeichne man eine "stetige Steigerung", sagte Mitinitiatorin Wiktoria Pelzer gegenüber Ö1. So verzeichne man 12.000 Mitglieder, im Vorjahr waren es 7.500.

Im Filmmuseum in Wien machen nonstop-Kinoabonnentinnen und -Abonnenten mittlerweile ein Viertel des Publikums aus. Dieses sei dadurch auch deutlich jünger geworden, sagte Direktor Michael Löwenstein gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Radiosender. Cineplexx-Geschäftsführer Christof Papousek - die Kette ist relativ neu mit ausgewählten Kinos an Bord - berichtet von einem Plus in Höhe von 15 Prozent im Actors Studio und 12 bis 13 Prozent im Urania Kino.

Im neuen Jahr soll sich das Wiener Bellaria Kino der Abo-Gemeinschaft anschließen. Das über 100 Jahre alte Lichtspielhaus musste 2019 schließen und ist weiterhin nicht in Betrieb. Es soll aber dank geglückter Crowdfunding-Aktion und finanzieller Unterstützung der Stadt Wien 2026 wieder öffnen.

(S E R V I C E - www.nonstopkino.at)

Zusammenfassung
  • Das nonstop Kinoabo verzeichnet seit seinem Start 2023 ein starkes Wachstum und zählt aktuell 12.000 Mitglieder, nachdem es im Vorjahr noch 7.500 waren.
  • Das Angebot ist inzwischen in 40 Kinos in sieben Bundesländern verfügbar, darunter 18 Kinos in Wien, und kostet 24 Euro pro Monat beziehungsweise 22 Euro für Unter-26-Jährige.
  • Im Wiener Filmmuseum machen Abo-Nutzer:innen mittlerweile ein Viertel des Publikums aus, und auch bei Cineplexx-Kinos wurden Besucherzuwächse von bis zu 15 Prozent gemeldet.