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Linzer Klangwolke legt Fokus wieder mehr auf die Musik

Heute, 09:10 · Lesedauer 1 min

Die visualisierte Klangwolke steigt am Samstagabend über der Donau in Linz auf. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren soll weniger Spektakel und wieder mehr Klangerlebnis in den Fokus rücken, so wie bei der Premiere 1979, als sich Anton Bruckners 8. Symphonie erhob. Unter dem Titel "Urban Pulse" spürte das kreative Team dem Takt nach, in dem das "Herz der Stadt" schlägt. Erstmals seit 1980 ist auch wieder das Bruckner Orchester beteiligt, das die Musik einspielte.

Ausgangspunkt der Klangwolke 2025 bildeten die Kompositionen des Linzer Johannes Berauer und der Fünfer-Takt von Multipercussionist Christoph Sietzen. Darauf setzten Regisseur Simon Eichenberger mit der Erzählung auf, ebenso das Bühnenbild und Lichtdesign sowie die Videoinstallationen der oberösterreichischen Videodesignschmiede grauwerk. Im Anschluss wartet auf die Zehntausende Besucher im Donaupark wieder eine Nachklangwolke.

(S E R V I C E - Linzer Klangwolke 25 "Urban Pulse", Samstag, 6. September, 20.30 Uhr Donaupark Linz; Nachklangwolke ab 21.30 Uhr)

Zusammenfassung
  • Die Linzer Klangwolke 2025 findet am Samstag, dem 6. September, ab 20.30 Uhr im Donaupark statt und legt nach Jahren des Spektakels wieder den Fokus auf das musikalische Erlebnis.
  • Erstmals seit 1980 ist das Bruckner Orchester wieder beteiligt und spielt unter dem Titel "Urban Pulse" Kompositionen von Johannes Berauer und einen Fünfer-Takt von Christoph Sietzen.
  • Nach dem musikalischen Hauptprogramm, das Zehntausende Besucher anzieht, startet ab 21.30 Uhr die Nachklangwolke mit weiteren Klanginstallationen im Donaupark.