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Jon Bon Jovi plädiert für gesellschaftlichen Dialog

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Bon Jovi will mit ihrem Album "2020" zum gesellschaftlichen Dialog aufrufen. "Mir ist es fast schon egal, wie die politische Einstellung einer Person ist, ob sie für oder gegen Trump ist", sagte Jon Bon Jovi (58) der dpa mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl im November. "Ich will mit allen Menschen in den Dialog treten und helfen." Bon Jovi sprach sich gegen ein Schwarz-Weiß-Denken aus. "Das sollte nicht die Art sein, wie wir als Gesellschaft miteinander kommunizieren."

Jahrzehntelang stand die Band aus New Jersey für radiotaugliche Rockhymnen wie "Living On A Prayer" oder "It's My Life". Auf dem neuen, am Freitag erscheinenden "2020" geht es um aktuelle politische Themen - Waffengewalt, Rassismus, das Coronavirus sowie das gesellschaftliche und soziale Klima. "Die Songs sind jedoch nicht explizit politisch, sondern universell", betonte der Bon-Jovi-Frontmann. "Ich habe mich mehr als je zuvor bemüht, in den Songs keine Partei zu ergreifen, um die politische Spaltung Amerikas nicht noch mehr anzuheizen."

Bei den vergangenen US-Wahlen der letzten 25 Jahre unterstützte Jon Bon Jovi die Demokraten. Auch dieses Mal will er seine Stimme dem demokratischen Herausforderer Joe Biden geben, dem er zutraut, "ein gesellschaftliches Klima mit Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen".

ribbon Zusammenfassung
  • "Mir ist es fast schon egal, wie die politische Einstellung einer Person ist, ob sie für oder gegen Trump ist", sagte Jon Bon Jovi (58) der dpa mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl im November.
  • "Ich will mit allen Menschen in den Dialog treten und helfen."
  • "Die Songs sind jedoch nicht explizit politisch, sondern universell", betonte der Bon-Jovi-Frontmann.

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