James-Joyce-Fans feiern "Bloomsday" wegen Corona online

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Fans des Romans "Ulysses" von James Joyce feiern morgen wieder den "Bloomsday". In dem epochalen Roman beschrieb der irische Schriftsteller auf mehr als 1.000 Seiten einen Tag, nämlich den 16. Juni 1904, im Leben des Anzeigenakquisiteurs Leopold Bloom in Dublin. Dort folgen jedes Jahr am Jahrestag tausende Fans den Spuren von Leopold Bloom, heuer wird er wegen der Corona-Pandemie online begangen.

Fans des Romans "Ulysses" von James Joyce feiern morgen wieder den "Bloomsday". In dem epochalen Roman beschrieb der irische Schriftsteller auf mehr als 1.000 Seiten einen Tag, nämlich den 16. Juni 1904, im Leben des Anzeigenakquisiteurs Leopold Bloom in Dublin. Dort folgen jedes Jahr am Jahrestag tausende Fans den Spuren von Leopold Bloom, heuer wird er wegen der Corona-Pandemie online begangen.

Angekündigt ist für das "Bloomsday Festival" ein "Bloomsday Breakfast" mit Lesungen, Musik und Workshops im Netz. Joyce (1882-1941) schrieb sieben Jahre an dem Roman, der 1922 veröffentlicht wurde. Im "Ulysses" entwickelte er die Technik des inneren Monologs weiter zum "stream of consciousness" (Bewusstseinsstrom). Eindrücke, Gedanken und Assoziationen prägen den Stil des Romans, mit dem Joyce großen Einfluss auf die Literatur des 20. Jahrhunderts nahm. Der erste "Bloomsday" wurde nach Angaben der Initiatoren in Irland 1954 gefeiert.

ribbon Zusammenfassung
  • Fans des Romans "Ulysses" von James Joyce feiern morgen wieder den "Bloomsday".
  • In dem epochalen Roman beschrieb der irische Schriftsteller auf mehr als 1.000 Seiten einen Tag, nämlich den 16. Juni 1904, im Leben des Anzeigenakquisiteurs Leopold Bloom in Dublin.
  • Dort folgen jedes Jahr am Jahrestag tausende Fans den Spuren von Leopold Bloom, heuer wird er wegen der Corona-Pandemie online begangen.

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