APA/APA (Archiv/dpa)/Christoph Soeder

Hallervorden skizziert Ideen zur Theateröffnung

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Schauspieler Dieter Hallervorden (84) hat am Montag in einem offenen Brief Vorschläge gemacht, wie Theater "unter Beachtung und Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Verhaltensregeln" schrittweise wieder öffnen könnten. Man könnte etwa jede zweite Sitzreihe freilassen und auch zwischen den Besuchern jeweils zwei Plätze nicht besetzen, so der Intendant des Berliner Schlosspark Theaters.

Schauspieler Dieter Hallervorden (84) hat am Montag in einem offenen Brief Vorschläge gemacht, wie Theater "unter Beachtung und Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Verhaltensregeln" schrittweise wieder öffnen könnten. Man könnte etwa jede zweite Sitzreihe freilassen und auch zwischen den Besuchern jeweils zwei Plätze nicht besetzen, so der Intendant des Berliner Schlosspark Theaters.

Am Eingang könnten nach Hallervordens Idee Masken verteilt und die Theater vor jeder Vorstellung desinfiziert werden. Außerdem schlägt er vor, dass Schauspieler zum Beispiel Anleitungen fürs Selbstschminken bekommen und Inszenierungen gemäß den Abstandsregeln geändert werden könnten.

"Meine Anregungen würden zwar die prekäre Situation speziell der Privattheater nicht verbessern, aber sie würden die Mitarbeiter motivieren und sie würden vor allem den Schauspielern helfen, ihre Existenzängste zu überwinden und nicht mehr und mehr in Depressionen zu fallen", schrieb Hallervorden.

Gerichtet ist der Brief, den das Theater auch bei Facebook veröffentlichte, an Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen, hatten Theater bundesweit schließen müssen.

ribbon Zusammenfassung
  • Schauspieler Dieter Hallervorden (84) hat am Montag in einem offenen Brief Vorschläge gemacht, wie Theater "unter Beachtung und Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Verhaltensregeln" schrittweise wieder öffnen könnten.
  • Man könnte etwa jede zweite Sitzreihe freilassen und auch zwischen den Besuchern jeweils zwei Plätze nicht besetzen, so der Intendant des Berliner Schlosspark Theaters.

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