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Filmfestival Crossing Europe startet in Linz

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In Linz startet heute, Dienstag, das Filmfestival "Crossing Europe". Bis 6. Juni stehen 123 Spiel- und Dokumentarfilme aus 40 Ländern, darunter 95 Premieren, am Programm. Die Covid-Vorschriften haben ein geändertes Programmschema und ein entsprechendes Sicherheitskonzept nötig gemacht: Das Central als zusätzliche Spielstätte - neben City Kino und Moviemento - bringt eine gewisse Erleichterung. Insgesamt bietet das Festival heuer zwei Drittel der Sitzplatzkapazitäten von 2019.

Wie üblich hat "Crossing Europe" viele politische Filme im Programm. U.a. wird Daniel Sagers Doku "Hinter den Schlagzeilen" über die Investigativ-Abteilung der "Süddeutschen Zeitung" gezeigt. Filmische Porträts widmen sich etwa dem alternden Michail Gorbatschow, dem finnischen Architekten Alvar Aalto, der Performance-Künstlerin Marina Abramovic und der deutschen Avantgarde-Filmerin Ulrike Ottinger. Zur Eröffnung sind u.a. Maria Schraders Berlinale-Wettbewerbsbeitrag "Ich bin dein Mensch", die Dokumentation "Kupa" über die Balkanroute und in der Sektion Local Artists "Surviving Gusen" über die Region rund um das ehemalige KZ in Oberösterreich zu sehen. Im Rahmen des Festivals werden Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt mehr als 30.000 Euro vergeben. Die Preisverleihung findet am 5. Juni statt.

(S E R V I C E - Filmfestival Crossing Europe Linz, von 1. bis 6. Juni, Infos unter www.crossingeurope.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Bis 6. Juni stehen 123 Spiel- und Dokumentarfilme aus 40 Ländern, darunter 95 Premieren, am Programm.
  • Insgesamt bietet das Festival heuer zwei Drittel der Sitzplatzkapazitäten von 2019.
  • Im Rahmen des Festivals werden Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt mehr als 30.000 Euro vergeben.
  • Die Preisverleihung findet am 5. Juni statt.

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