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Ferdinand von Schirach hatte eine Nahtoderfahrung

Heute, 10:56 · Lesedauer 1 min

Der deutsche Erfolgsschriftsteller Ferdinand von Schirach ist nach eigenen Angaben einstmals selbst dem Tod nahegekommen. Im "Bunte"-Interview antwortete er auf die Frage, ob er Angst vor dem Tod habe: "Nein. Ich hatte eine Nahtoderfahrung. [...] Alles war sanft, nicht bedrohlich, auch nicht erschreckend." Angst habe er eher vor dem Sterben, da wolle er den Zeitpunkt gerne selbst bestimmen.

Bei "einer schiefgegangenen Operation" sei er damals fast verblutet, sagte er in dem Interview. Er habe das viele Blut gesehen, das von der Liege auf den Boden getropft sei, es sei langsam kälter geworden und er habe gedacht: "Ah, das ist jetzt das Ende. Dieses Leben war doch sehr interessant, auch wenn ich nicht alles verstanden habe."

Der Jurist von Schirach ("Kaffee und Zigaretten", "Nachmittage") zählt zu den erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Nun kommt er mit dem neuen Buch "Der stille Freund" auf den Markt.

Zusammenfassung
  • Ferdinand von Schirach hatte nach eigenen Angaben bei einer missglückten Operation eine Nahtoderfahrung und beschreibt diese als 'sanft, nicht bedrohlich, auch nicht erschreckend'.
  • Er berichtet, dass er damals fast verblutet wäre und das viele Blut von der Liege auf den Boden tropfte, während er dachte: 'Ah, das ist jetzt das Ende. Dieses Leben war doch sehr interessant, auch wenn ich nicht alles verstanden habe.'
  • Der erfolgreiche Autor und Jurist bringt nun sein neues Buch 'Der stille Freund' auf den Markt.