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Deix-Animationsfilm "Rotzbub" läuft bei wichtigem Festival

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Der Deix-Animationsfilm "Rotzbub" ist im Wettbewerb der 61. Ausgabe des wichtigsten europäischen Animationsfilmfestivals im ostfranzösischen Annecy vertreten. Das teilte die Austrian Film Comission (AFC) in einer Aussendung mit. Das Festival findet von 14. bis 19. Juni statt. Der Film unter der Regie von Markus Rosenmüller ist eine mehrheitlich österreichische Koproduktion. Als Inspirationsquelle dient der Figurenkosmos des verstorbenen Karikaturisten Manfred Deix.

Das Projekt "Rotzbub" hat schon eine lange Geschichte. Noch zu Lebzeiten des 2016 verstorbenen Deix sind die Arbeiten zum Animationsfilm gestartet. Für das Vorjahr war ein Kinostart geplant. Die Corona-Kalamitäten haben den Filmemachern aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Koproduktion der Aichholzer Filmproduktion mit dem Filmbüro Münchner Freiheit und ARRI Media spielt in der österreichischen Provinz der Nachkriegsjahre. Dort erregen die vom "Rotzbub" Manfred Deix gezeichneten Bilder der "nackerten Fleischhauerin" den Ort Siegheilkirchen. Als Roma in den Ort kommen, gibt es für den "Rotzbuben" wirklich etwas zu zeichnen. Die Dorfbewohner basteln lieber an einer Bombe.

Als Synchronsprecher der Deix-Figuren konnten einige Prominente gewonnen werden. So leihen etwa Thomas Stipsits, Adele Neuhauser, Roland Düringer, Gerti Drassl, Markus Freitstätter oder auch Katharina Straßer ihre Stimmen für den Animationsfilm.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Deix-Animationsfilm "Rotzbub" ist im Wettbewerb der 61. Ausgabe des wichtigsten europäischen Animationsfilmfestivals im ostfranzösischen Annecy vertreten.
  • Die Koproduktion der Aichholzer Filmproduktion mit dem Filmbüro Münchner Freiheit und ARRI Media spielt in der österreichischen Provinz der Nachkriegsjahre.
  • Dort erregen die vom "Rotzbub" Manfred Deix gezeichneten Bilder der "nackerten Fleischhauerin" den Ort Siegheilkirchen.

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