Babler will 2026 Musikstrategie vorlegen - Start mit Umfrage

Kulturminister Andras Babler (SPÖ) will die Rahmenbedingungen für den Musiksektor verbessern. Dafür soll zunächst die Struktur der Branche "gesamtheitlich untersucht" werden und auf Basis dessen eine "Musikstrategie" entwickelt werden, die bis Herbst 2026 stehen soll, hieß es in einer Aussendung. Dafür wird u.a. eine Umfrage durchgeführt, wobei alle Menschen, die im Musikbereich tätig sind, ab sofort und bis 5. Dezember eingeladen sind, an dieser teilzunehmen.

"Österreich ist geprägt von einer einzigartigen musikalischen Vielfalt, die unsere Gesellschaft bereichert und inspiriert. Mit dieser Strategie wollen wir diese Vielfalt sichtbar machen, neue Potenziale entfalten und Räume schaffen, in denen Musik uns alle zusammenführt", wurde Babler zitiert. Die Lebens- und Arbeitsrealitäten der Menschen in der Branche sollen nachhaltig verbessert werden, wobei "mehr Sichtbarkeit, mehr Fairness, neue Chancen und gezielte Förderung im Inland und international" als Ziele angeführt werden.

Parallel zur Umfrage wird Begleitforschung und ein internationales Benchmarking durchgeführt. Im Frühjahr 2026 sollen die Ergebnisse in Workshops diskutiert und konkrete Maßnahmen erarbeitet werden. Eine Fokusgruppe aus Branchenexpertinnen und -experten wie Musikerin Anna Buchegger und Musikforscherin Eva-Maria Bauer soll sicherstellen, dass die Strategie praxisnah entwickelt wird.

(S E R V I C E - Link zur Umfrage: https://www.bmwkms.gv.at/)

Zusammenfassung

Kulturminister Andras Babler (SPÖ) will bis Herbst 2026 eine umfassende Musikstrategie für Österreich vorlegen, um die Rahmenbedingungen im Musiksektor zu verbessern.
Alle im Musikbereich Tätigen sind ab sofort bis zum 5. Dezember eingeladen, an einer Umfrage teilzunehmen, die als Grundlage für die Strategie dienen soll.

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