APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Datenleck: Mehr als 200 Millionen Twitter-User betroffen
Über ein Hackerforum sollen die privaten Daten – darunter auch Mailadressen und Telefonnummern – unzähliger Twitter-User zum Verkauf angeboten worden sein. Wie der "Standard" berichtet, sollen diese Informationen für 200.000 US-Dollar angeboten worden sein. Ob es zum Kauf kam, ist nicht bekannt.
Daten bereits 2021 gesammelt
Für die Betroffenen kann so ein Datenleck unangenehme Konsequenzen haben. So können etwa Kriminelle über die vorhandenen Daten zielgerichtet betrügerische E-Mails oder Phishing-SMS senden. Auch die Konten von Personen, die bisher anonym auf der Plattform unterwegs waren, könnten nun aufgedeckt werden.
Gesammelt wurde der Datensatz bereits 2021. Unbekannte hatten eine Sicherheitslücke im System der Plattform genutzt und die Daten abgegriffen.