Zu viel Online-Shopping: Mutter wirft Messer nach Sohn
0In der Kundratstraße in Wien-Favoriten eskalierte am Mittwochabend ein Streit zwischen Mutter und Sohn. Die Frau soll im Zuge der Auseinandersetzung ein Messer gezückt haben, ihn damit bedroht und es dann nach ihm geworfen haben, berichtete die Landespolizeidirektion Wien der APA. Die Frau wurde kurz nach 19.15 Uhr festgenommen. Die Beamten sprachen ein Betretungsverbot aus.
Die Frau entschlug sich zwar der Aussage, dennoch legten die Ermittlungen nahe, dass wohl Sauberkeit sowie mehrere Online-Shopping-Ausflüge der Hintergrund für den Streit sein dürften. "Der Jugendliche dürfte seine schmutzigen Schuhe einfach in die Wohnung gestellt und außerdem vier Pakete bestellt haben", sagte ein Polizeisprecher der APA.
Zu viel Lärm auf der Straße: 14-Jähriger mit Messer bedroht
Wenige Stunden später kam es in Favoriten nach Mitternacht erneut zu einem Polizeieinsatz nach einem Streit. Ein 50-jähriger Mann soll eine 55-Jährige in einer Wohnung mit einem Küchenmesser mit dem Umbringen bedroht haben. Die Frau flüchtete und rief die Polizei. Der Mann wurde festgenommen sowie ein Betretungsverbot ausgesprochen, hieß es von der Landespolizeidirektion.
Am Dienstag soll zudem ein 42-Jähriger einen 14-jährigen Buben in Wien-Wieden gegen 03.30 Uhr mit einem Messer bedroht haben, weil sich der 42-Jährige durch das angebliche Lärmen des Buben auf der Straße gestört gefühlt haben soll. Der 42-Jährige wurde festgenommen.
Zusammenfassung
- Vier Pakete nach Bestellungen im Internet und dreckige Schuhe - deshalb dürfte eine 46-Jährige in Wien ihrem jugendlichen Sohn ein Messer nachgeworfen haben.
- Die Frau wurde kurz nach 19.15 Uhr festgenommen. Die Beamten sprachen ein Betretungsverbot aus.
- Wenige Stunden später ein weiterer Fall in Favoriten: Ein 50-jähriger Mann soll eine 55-Jährige in einer Wohnung mit einem Küchenmesser mit dem Umbringen bedroht haben.
- Am Dienstag soll zudem ein 42-Jähriger einen 14-jährigen Buben in Wien-Wieden gegen 03.30 Uhr mit einem Messer bedroht haben, weil der Jugendliche wohl zu laut gewesen sein dürfte.
