Zigarettenautomaten in Wien gesprengt
Am Tatort in Floridsdorf entdeckten Polizisten eine Blutspur, die zu drei Jugendlichen im Alter von 16, 17 und 20 Jahren führte, die sich in der Nähe aufhielten. Der 16-Jährige hatte eine Kopfverletzung, die noch an Ort und Stelle vom Rettungsdienst versorgt wurde.
Auf Nachfrage gab er an, "zufällig an dem Automaten vorbeigegangen zu sein, als dieser explodierte". Seine beiden Freunde hätten ihn daraufhin gesehen und seien ihm zu Hilfe gekommen.
Die drei Jugendlichen werden als Verdächtige geführt. Bei der Sprengung in Rudolfsheim wurden keine mutmaßlichen Täter wahrgenommen.
Zusammenfassung
- Am Samstagabend wurden in Wien zwei Zigarettenautomaten mit pyrotechnischen Gegenständen gesprengt, die erste Explosion ereignete sich um 18.45 Uhr in Rudolfsheim-Fünfhaus, die zweite um 23.15 Uhr in Floridsdorf.
- In Floridsdorf entdeckte die Polizei eine Blutspur, die zu drei Jugendlichen im Alter von 16, 17 und 20 Jahren führte, wobei der 16-Jährige eine Kopfverletzung erlitt, die noch vor Ort behandelt wurde.
- Die Jugendlichen werden als Verdächtige geführt, wobei der 16-Jährige angab, "zufällig an dem Automaten vorbeigegangen zu sein, als dieser explodierte".
