Zelda Williams empört über KI-Videos von totem Vater Robin
Die Videos seien dumm, eine Verschwendung von Zeit und Energie "und glaubt mir, es ist nicht das, was er gewollt hätte". Die Vermächtnisse echter Menschen verkümmerten durch die Videos hin zu: "Das sieht vage aus und hört sich vage an nach ihnen, also reicht das." Und das nach Williams' Ansicht nur, um "schrecklichen Tiktok-Slop" zu produzieren. Als KI-Slop werden Online-Inhalte mit niedriger Qualität bezeichnet, die von künstlicher Intelligenz erstellt wurden.
Weiter schrieb Williams: "Ihr macht keine Kunst. Ihr macht ekelhafte, über-produzierte Hotdogs aus den Leben von Menschen, aus der Geschichte von Kunst und Musik, und dann stopft ihr sie in den Hals von anderen, in der Hoffnung, dass sie euch einen Daumen hoch geben und es liken. Ekelhaft."
Zelda Williams ist die Tochter von Robin Williams ("Der Club der toten Dichter", "Good Will Hunting") und seiner zweiten Ehefrau Marsha Garces. Robin Williams hatte sich im August 2014 im Alter von 63 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Tiburon das Leben genommen. Nach Angaben seiner Witwe Susan Schneider Williams soll der Schauspieler neben Parkinson auch an der sogenannten Lewy-Körper-Demenz gelitten haben.
Zusammenfassung
- Zelda Williams fordert auf Instagram, dass ihr keine KI-generierten Videos ihres im August 2014 verstorbenen Vaters Robin Williams mehr geschickt werden sollen.
- Sie kritisiert die KI-Videos als „dumm“ und „Zeitverschwendung“ und betont, dass diese Inhalte das Vermächtnis echter Menschen schädigen.
- Robin Williams starb mit 63 Jahren durch Suizid und litt laut seiner Witwe neben Parkinson auch an Lewy-Körper-Demenz.