Zahlreiche Tote bei Überschwemmungen im Ostkongo
Die Behörden gingen davon aus, dass sich die Opferbilanz bei der anhaltenden Suche nach Vermissten noch weiter erhöhen wird. Betroffen ist vor allem das Dorf Rutoboko, das am Vortag von den Fluten des über die Ufer getretenen Flusses Mutahyo regelrecht weggeschwemmt wurde. Heftige Regenfälle hatten ihn den Angaben zufolge anschwellen lassen. Von den Wassermassen sei eine wichtige Brücke mitgerissen worden. Damit ist eine wichtige Versorgungsroute für die im Osten des Landes gelegene Stadt Goma unterbrochen.
Die Behörden planen den Bau einer Behelfsbrücke. Anhaltend starke Regenfälle führen auch in mehreren ostafrikanischen Ländern aktuell zu schweren Überschwemmungen.