APA/APA (AFP)/HECTOR RETAMAL

Wuhan-Bürger sollen Schutzmaßnahmen verstärken

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In Wuhan sind die Einwohner aufgefordert worden, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken und die Wohnungen nur zu dringenden Zwecken zu verlassen. In China sind die täglichen Fallzahlen seit dem Höhepunkt der Corona-Krise im Februar zwar stark zurückgegangen, man befürchtet allerdings ein zweite Welle.

In Wuhan sind die Einwohner aufgefordert worden, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken und die Wohnungen nur zu dringenden Zwecken zu verlassen. In China sind die täglichen Fallzahlen seit dem Höhepunkt der Corona-Krise im Februar zwar stark zurückgegangen, man befürchtet allerdings ein zweite Welle.

Die Isolation der Millionenmetropole, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, wurde am Samstag beendet. Die Einreise in die Hauptstadt der Provinz Hubei ist wieder erlaubt, während das Ausreiseverbot noch bis zum 8. April gilt. Nun macht sich aber die Sorge einer zweiten Welle breit, da jeden Tag Dutzende neue Covid-19-Fälle mit Reisenden aus Übersee gemeldet werden.

Vor dem Hintergrund der Pandemie verbietet die südchinesische Stadt Shenzhen ab 1. Mai das Essen von Hunden und Katzen. Es ist Teil einer weiterreichenden Verordnung, die den Verzehr von Wildtieren untersagt.

Bekannt wurde auch, dass China am Samstag eine nationale Trauerfeier für "Märtyrer" abhalten will, die im Kampf gegen die Epidemie gestorben sind, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtete.

ribbon Zusammenfassung
  • In Wuhan sind die Einwohner aufgefordert worden, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken und die Wohnungen nur zu dringenden Zwecken zu verlassen.
  • In China sind die täglichen Fallzahlen seit dem Höhepunkt der Corona-Krise im Februar zwar stark zurückgegangen, man befürchtet allerdings ein zweite Welle.
  • Die Isolation der Millionenmetropole, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, wurde am Samstag beendet.

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