APA/APA/STADT WIEN | FEUERWEHR

Wohnmobil ging bei einer Tankstelle in Wien in Flammen auf

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Aus vorerst ungeklärter Ursache ist am Sonntag in einer Tankstelle in der Donaustadtstraße in Wien-Donaustadt ein Wohnmobil in Brand geraten - direkt neben einer Zapfsäule. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand, die Flammen hatten sich außerdem auf die Überdachung der Tankstelle ausgedehnt, hieß es in einer Aussendung. Den Einsatzkräften gelang es, den Brand zu löschen. Ein Mann wurde verletzt und mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht.

Als der Brand ausbrach, versuchten zunächst noch das Tankstellenpersonal sowie Kundinnen und Kunden mit Handfeuerlöschern die Flammen einzudämmen - doch vergeblich. Ein Mitarbeiter betätigte die Noteinrichtung der Tankanlage um die Zapfsäule außer Betrieb zu nehmen und verständigte die Einsatzkräfte. Der Notruf ging bei der Berufsfeuerwehr um 10.40 Uhr ein. Daraufhin rückte diese mit 27 Mann und sechs Fahrzeugen aus. Die Berufsrettung war mit vier Teams an Ort und Stelle.

Die Feuerwehrleute löschten den Brand relativ rasch mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz. Während der Arbeiten wurden im Wohnmobil zwei Flüssiggasflaschen entdeckt, die gekühlt werden mussten, um ein mögliches Bersten der Druckbehälter zu verhindern. Zusätzlich waren umfangreiche Kontrollmaßnahmen, unter anderem auf dem Tankstellendach, erforderlich.

Bei dem Brand wurde ein 79 Jahre alter Mann verletzt. "Er hat im Oberkörperbereich Verbrennungen davon getragen", sagte Berufsrettungssprecherin Corina Had der APA. Die Rettungskräfte versorgten außerdem eine Frau. Diese wurde in häusliche Pflege entlassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Aus vorerst ungeklärter Ursache ist am Sonntag in einer Tankstelle in der Donaustadtstraße in Wien-Donaustadt ein Wohnmobil in Brand geraten - direkt neben einer Zapfsäule.
  • Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand, die Flammen hatten sich außerdem auf die Überdachung der Tankstelle ausgedehnt, hieß es in einer Aussendung.
  • Der Notruf ging bei der Berufsfeuerwehr um 10.40 Uhr ein.