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Wiener Sanitäter half eigenem Kind zu Hause auf die Welt

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Ein Wiener Sanitäter hat am 19. November bei der Hausgeburt seiner eigenen Tochter mitgeholfen. Es blieb kaum genug Zeit, um seine Ehefrau auf die Couch zu legen und die beiden älteren Söhne zur Nachbarin zu schicken - nur rund zehn Minuten nach Einsetzen der Wehen war die kleine Laura schon auf der Welt. Wenig später trafen auch seine Kollegen von der Berufsrettung ein, wobei der stolze Vater es sich nicht nehmen ließ, die Nabelschnur zu durchtrennen.

"Wir lernen natürlich, wie bei einer Geburt zu handeln ist. Ich habe im Praktikum und auch im Einsatz schon fünf Kinder zur Welt gebracht. Der eigenen Tochter auf die Welt helfen, das hat mich aber schon ein wenig nervös gemacht", berichtete der Leopoldstädter. Das Mädchen war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und 2.770 Gramm schwer, Mutter und Baby sind gesund und wohlauf.

ribbon Zusammenfassung
  • Es blieb kaum genug Zeit, um seine Ehefrau auf die Couch zu legen und die beiden älteren Söhne zur Nachbarin zu schicken - nur rund zehn Minuten nach Einsetzen der Wehen war die kleine Laura schon auf der Welt.
  • Ich habe im Praktikum und auch im Einsatz schon fünf Kinder zur Welt gebracht.
  • Das Mädchen war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und 2.770 Gramm schwer, Mutter und Baby sind gesund und wohlauf.

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