APA/HERBERT NEUBAUER

Wiener Öffis "wieder verlässlicher unterwegs"

Die Öffis sind in der Bundeshauptstadt "wieder verlässlicher unterwegs". Fahrpläne konnten stabilisiert und Ausbildungsplätze der Bim- und Busschulen weiter gefüllt werden, hieß es in einer Aussendung der Wiener Linien.

Das Anfang des Jahres präsentierte Fünf-Punkte-Programms der Wiener Linien fällt bisher positiv aus. Am 9. Jänner ist im Zuge des Programms eine Intervallanpassung auf 19 der 28 Straßenbahnlinien und 16 der 131 Buslinien in Kraft getreten.

"Eine erste Zwischenbilanz zeigt, dass sich der Fahrplan dadurch bereits spürbar stabilisiert hat und die Wiener Linien wieder verlässlicher unterwegs sind. Seit 9. Jänner 2023 konnten 99 Prozent der Fahrten des angepassten Fahrplans plangemäß durchgeführt werden", so die Wiener Linien. Mittlerweile ist der Aussendung zufolge auch die Krankenstandswelle wieder leicht zurückgegangen.

Angespannte Personalsituation

Notwendig wurde die Anpassung aufgrund der angespannten Personalsituation. "Um diese zu bewältigen, arbeiten die Wiener Linien derzeit auf Hochtouren an der Besetzung der offenen Stellen im Betrieb", so die Aussendung. Die Intervallanpassung bleibt bis Herbst 2023 aufrecht, "da Rekrutierung und Ausbildung einige Zeit in Anspruch nehmen".

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"Unser Fünf-Punkte-Programm trägt erste Früchte. Mit der Intervallanpassung ist es uns gelungen, den derzeit angepassten Fahrplan wieder zu stabilisieren. Wir arbeiten nun mit voller Kraft daran, unsere Arbeitsplätze weiter zu attraktivieren und die Ausbildung im Fahrdienst zu optimieren. Ende Februar startet außerdem die nächste Phase unserer großflächigen Recruiting-Kampagne", erklärte Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Öffis sind einer Aussendung der Wiener Linien zufolge in der Bundeshauptstadt "wieder verlässlicher unterwegs".
  • Eine erste Zwischenbilanz des Anfang des Jahren präsentierten Fünf-Punkte-Programms falle demnach positiv aus.
  • "Der Fahrplan konnte wieder stabilisiert und die Ausbildungsplätze der Bim- und Busschulen weiter gefüllt werden", hieß es.